Kurioser Polizeieinsatz in Pinneberg – Alexa schuld!

Nicht nur das Alexa bereits den Weg in viele Haushalte gefunden hat, wo sie ihre Besitzer unterstützen soll. Jetzt soll sie auch noch in Büros zum Einsatz kommen, was mich mehr als skeptisch stimmt. Noch dazu, wenn ich bedenke mit was Alexa in den letzten Monaten schon für Aufmerksamkeit gesorgt hat.
Denn bei einem Sprachassistenten, der auf Vögel hineinfällt oder aus dem nichts beginnt laut Musik zu spielen, wie zuletzt in einer Pinneberger Wohnung, da kann man doch ein wenig seine Bedenken haben.
Denn wenn Alexa beginnen würde wegen irgendwelchen Sicherheitslücken, Firmengeheimnisse ans Tageslicht zu bringen, na dann viel Freude mit den Konsequenzen.

Da weiß ich nicht ob es nicht vielleicht doch vernünftiger ist die Oldschool-Arbeitsweise in einem Büro weiterhin zu bevorzugen. Da wo eben noch das Telefon, Terminkalender, To-Do Listen und etc. zum regelmäßigen Einsatz kommen. Eben die Art von Arbeit, welche sich schon seit Jahrzehnten bewährt hat und nicht ein Sprachassistent, auf welchen man sich in punkto Sicherheit nie zu 100% vertrauen kann.
Denn sogar, wenn es nicht an Alexa selbst liegt. Ein Hacker könnte sich auf diese Weise ja auch um einiges leichter Zugriff auf sensible Daten verschaffen als es bisher möglich war.

Aber schlussendlich muss sich sowieso erst noch zeigen, ob es Amazon überhaupt gelingen wird, Alexa auch tatsächlich in den Büros zu etablieren. Und wenn ja, dann wird es schlussendlich den Unternehmen alleine überlassen sein, ob sie sich nun die Arbeit mit Alexa erleichtern oder doch lieber weiterhin auf gute, alte Büroarbeit setzen wollen.